Kerstin Schulze Kalthoff startete nach halbjähriger Wettkampf pause jetzt in Dortmund über 3000 Meter souverän durch und erreichte eine persönliche Bestzeit. Foto: Ingo Röschenkemper
Kerstin Schulze Kalthoff startete nach halbjähriger Wettkampf pause jetzt in Dortmund über 3000 Meter souverän durch und erreichte eine persönliche Bestzeit. Foto: Ingo Röschenkemper

Erster Wettkampf nach halbjähriger Pause

Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/DORTMUND (pb). „Back an track" hieß es jetzt bei dem vorbildlich organisierten Wettkampf der LG Olympia Dortmund im Stadion „Rote Erde". Für viele Leichtathleten bedeutete dieser Wettkampf eine allererste Standortbestimmung nach einem halben Jahr Wettkampfpause.

Der Restart galt somit auch für Kerstin Schulze Kalthoff, Spitzenläuferin der LG Rosendahl, der nur wenig Zeit bleibt, um sich noch für die Deutschen Meisterschaften in Braunschweig zu qualifizieren. Dort werden die zwölf schnellsten Frauen aus 2019/2020 für das 3000-Meter-Hindernisrennen zugelassen.Leider musste die 21-jährige Läuferin über 3000 Meter im zweiten Zeitlauf starten.

Somit konnte sie sich nicht direkt mit den schnellsten Teilnehmerinnen messen sicherlich ein Nachteil. In ihrem Rennen galt es dann aber, mutig an die Spitze zu gehen und versuchen, das Tempo hoch zu halten. Dies gelang der 21-Jährigen ziemlich gut, nur in der fünften und sechsten Runde blieben ein paar Sekunden liegen.

Am Ende lief Kerstin Schulze Kalthoff mit 9:52,16 Minuten eine neue persönliche Bestzeit und auf Rang fünf der Frauenkonkurrenz. Im direkten Vergleich gegen die direkt vor ihr Platzierten wäre mit Sicherheit noch ein wenig mehr drin gewesen. Ihre letzte Chance zur Qualifikation will die junge Osterwickerin nun am beim „Waiblinger Leichtathletik Meeting 2020" über 3000 Meter nutzen.

Geschrieben von: Ingo Röschenkemper