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Rückkehr ins Training nötig
Als Ergänzung zum AZ-Interview zu den weißen Flecken im Terminkalender gab es auch noch eine Zusatzartikel zur Trainingssituation der meisten Leichtathleten in der Umgebung:
Die Rückkehr in den Wettkampf ist die eine Sache - ohne eine vernünftige Vorbereitung ist das aber nicht möglich, weiß Ingo Röschenkemper. Der Vorsitzende des Kreisleichtathle-tikausschusses kümmert sich als Trainer um Annika Schulze Kalthoff, Hochsprung-Talent der LG Rosendahl. Und die habe Ende Oktober ihren letzten Auftritt gehabt. „Da wäre es
gar nicht möglich, sie gleich wieder in einen Wettkampf zu schicken", betont Röschenkemper.
Vier Wochen Vorbereitungszeit auf ein Sportfest seien das Minimum, auf Meisterschaften gar sechs bis acht Wochen, darunter könne das gar nicht funktionieren. Zumal für Annika ebenso wie für nahezu alle weiteren Athleten in der Region ein spezifisches Training im Lockdown gar nicht machbar sei. Aktuell könne Annika nur Läufe auf Feldwegen und auf dem eigenen Hof absolvieren - „vor allem hat sie seit Oktober keine Spikes mehr getragen, was für einen Leichtathleten noch einmal ein ganz anderes Gefühl ist als für einen Fußballer die Fußballschuhe", betont der Trainer. Folglich stehe vor allen Überlegungen, wieder Wettkämpfe anzubieten, zunächst die Notwendigkeit, ins Training zurückzukehren.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper

„Echte" Bestzeit im virtuellen Lauf
Leichtathletik: Kerstin Schulze Kalthoff bestätigt die tolle Form
Allgemeine Zeitung ROSENDAHL. Da der normale Nikolauslauf der TSG Dülmen für die Kinderkrebshilfe diesmal ausfallen musste, entschieden sich die Läuferinnen der LG Rosendahl, den virtuellen Nikolauslauf als Formüberprüfung und Leistungstest zu nutzen.Dazu drehte Lisa Kerkhoff ihre Runden in der Osterwicker Doribauerschaft ihre Runden alleine gegen die Uhr und hatte am Ende sehr gute 22:30 Minuten für ihren Fünf-Kilometer-Lauf auf der GPS-Uhr stehen. „In einem Wettkampf auf einer vermessenen Strecke mit Kilometer-Markierungen und echten Gegnern wäre ich bestimmt noch viel schneller gelaufen", war sie überzeugt. Mit ihrer Zeit belegte sie vierten Platz bei den Frauen in der virtuellen Fünf-Kilometer-Wertung.
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Ein Schritt Richtung Bundesspitze
Leichtathletik: Kerstin Schulze Kalthoff verlässt LG Rosendahl und wechselt zur LG Brillux Münster
Allgemeine Zeitung Von Leon Eggemann Rosendahl. Die Zeit war reif, einen neuen Schritt zu wagen. „Die Entscheidung hat sich über das Jahr langsam entwickelt“, erklärt Kerstin Schulze Kalthoff. Seit 2009 ist sie für die LG Rosendahl in ganz Deutschland an den Start gegangen. Künftig wird die Leichtathletin für die LG Brillux Münster auflaufen. Leicht gefallen ist ihr der Wechsel nicht. „Über die elf Jahre war die Unterstützung meines Trainers Ingo Röschenkemper und des Vereins riesig“, ist Kerstin Schulze Kalthoff dankbar. Auf ihrem Weg habe sie immer die volle Rückendeckung gespürt. „Ich wurde unterstützt, wo es nur geht“, denkt sie an internationale Trainingslager in Europa und sogar in den USA. So verbindet die gebürtige Osterwickerin zahlreiche schöne Erinnerungen mit ihrem Heimatverein. „Es ist auch nicht selbstverständlich, an jedem zweiten Wochenende für Wettkämpfe quer durch die Republik zu fahren“, betont sie.
"Trotz meines Wechsels hat das Autohaus Voss seine Unterstützung für das nächste Jahr angekündigt. Darüber habe ich mich natürlich riesig gefreut."
Kerstin Schulze Kalthoff
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Einstellung Trainingsbetrieb
Die Dienstags- und Donnerstags-Trainingsgruppen stellen ab sofort ihr Training in der Zweifachsporthalle ein. Die Leistungsgruppen stellen ab Samstag wieder auf individuelles Einzeltraining um. Wir sehen uns dann hoffentlich Anfang Dezember gesund und munter wieder.
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Geänderte Trainingszeiten ab dem 05. Oktober
Ab dieser Woche verschiebt sich das Dienstag-Training bei Ingo Röschenkemper auf den Donnerstag. Die Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr bleibt gleich. Das Training findet nun in der Rosendahler Zweifachhalle statt.
Dafür wechselt das Krafttraining von Donnerstag auf Dienstag von 18:00 bis 19:30 Uhr im Kraftraum der Zweifachhalle.
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In der Hauptstadt noch Luft nach oben
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper

10k Invitational Berlin
Durch die weitere Initiative von Christoph Kopp vom ISS Berlin gab es am heutigen 26.09. einen weiteren 10 km Straßenlauf Einladungswettkampf im tiefen Süden von Berlin. Die angebotene Startmöglichkeit konnte Kerstin Schulze Kalthoff nicht ausschlagen, nachdem in diesem Jahr schon so viele Starts bei anderen Straßenläufen ausgefallen sind.
Mit einer vorbildlichen Organisation wurden das Frauenfeld in zwei 25er-Teilgruppen geteilt und am Start mit festen Startpositionen und Zugangsbeschränkungen gestartet. Über eine flache Nebenstraße in einem Waldgebiet ging es über eine DLV vermessene Wendepunktstrecke vier mal hin und zurück.
Der leichte Regen und nur 11 Grad Aussentemperatur konnten die Eliteläufer aus ganz Deutschland am frühen Morgen nicht beirren, alle freuten sich wieder einen Straßenlauf absolvieren zu dürfen.
Viel vorgenommen hatte sich Kerstin Schulze Kalthoff, musste sich dann aber, nach der gerade erst absolvierten Saisonpause, mit „nur“ einer neuen persönlichen Bestzeit von 36,34 Minuten zufriedengeben. Nun hofft sie auf weitere Startmöglichkeiten Anfang/Mitte November, wo sie dann mit deutlich besseren Laufzeiten auftreten will.

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Saisonein- und ausstieg für Jana Riermann
Nachdem sie beim 1. Dülmener Werfertag, wegen eines Unwetterabruchs, erst garnicht zum Werfen kam und auch die westfälischen U20-Meisterschaften abgesagt wurden, gab es für Jana Riermann erst heute eine Möglichkeit zum Diskuswurf und Kugelstoßen. Bei sonnigen Wetter legte Jana eine gute Wurfserie mit drei Würfen über 35m im Diskuswurf hin. Im Kugelstoßen ging es diesmal nicht ganz so weit. Aber als einzige Teilnehmerin in der weiblichen Jugend U20 erhielt sie auch hier eine Goldmedaille für ihre gestoßenen 10,78 m.
Mit zwei Goldmedaillen und einem Lächeln im Gesicht beendet sie damit auch schon wieder ihre Freiluftsasison 2020.

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Lisa Kerkhoff läuft bei den westfälischen Einzelmeisterschaften auf Platz sechs
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Westfälische Meisterschaften 2020 in Hagen
Das Ziel war für Lisa Kerkhoff ganz klar. Sie wollte bei ihren ersen westfälischen Einzelmeisterschaften einen Urkundenrang unter den Top8 erreichen. Die Meldezeiten der Konkurrentinnen zeigten dann auch Platz Eins ist vergeben - Aber dahinter drubbelten sich die Konkurrentinnen innerhalb von 5 Sekunden. Da hieß es hellwach sein und aufpassen bei den zwei Stadionrunden, dass man den Anschluss nicht verpasst. Mit einer 72er Durchgangszeit ging es dann für Lisa auf die letzte Runde, wo sie sich wieder einen spannenden Kampf mit den den beiden Dortmunderinnen Jagoda Wolanin und Antonia Skoruppa lieferte. Am Ende lief Lisa Kerkhoff zur neuen persönlichen Bestzeit von 2:28,07 min und erreichte den sechsten Platz.
Die Ergebnisse findet ihr hier: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/CurrentList/217624/3749
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper

Fritz-Grenz-Sportfest 2020 in Gladbeck
Kurzfristig hat sich auch der VfL Gladbeck dazu entschieden ihr Fritz-Grenz-Sportfest in verkleinerter Form mit Hygienekonzept durch zu führen. Für Annika Schulze Kalthoff und Lisa Kerkhoff bot sich so noch einmal die Möglichkeit etwas Anderes auszuprobieren. Annika stellte sich nach 1,5 Jahren zum ersten Mal wieder an die Startlinie eines 800m Laufs und Lisa startete zum ersten Mal in einem 1.500m-Rennen.
Die Ergebnislisten findet ihr hier: http://live.vflg.de/data/20200905/
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Neue Bestzeit für Lisa Kerkhoff
Beim Back-on-Track-Meeting in Olfen ging nun auch Lisa Kerkhoff zum ersten Mal wieder an die Startlinie. Sie wurde zwar etwas überrascht durch das Vorziehen der Läufe im Zeitplan, konnte dann aber im Rennen voll konzentriert ihre Lauftaktik umsetzen. Sie wollte sich an die schneller gemeldeten Läuferinnen dranheften und eine möglichst gute Zeit zu laufen. In sehr schnellen 68 Sekunden ging es durch die erste Runde aber Lisa konnte weiterhin zwei Dortmunder Läuferinnen folgen.
Nach 600m wollte sie dann erst noch zum Überholen ansetzen, hielt sich aber dann doch an die Vorgabe sich mitziehen zu lassen. Auf der Zielgeraden gab sie noch einmal alles und überholte die Dortmunderin Jagoda Wolanin noch und kam 4 Zehntel hinter der anderen Dortmunderin Antonia Skorrupa über die Ziellinie. Überglücklich war sie dann beim Blick auf die Ergebnisliste, in der sie zum ersten Mal die 2:30 min knackte und mit 2:29,30 min ihre alte Bestzeit um 5 Sekunden unterbieten konnte.
Die Ergebnisse findet ihr hier: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/CurrentList/202632/3322
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Leichtathletikmeisterschaften fallen aus
Allgemeine Zeitung ROSENDAHL. Die 36. Rosendahler Leichtathletikmeisterschaften, die am Samstag, 26. September, im Osterwicker Westfalia-Stadion stattfinden sollten, werden in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie und damit verbundenen weiterhin strengen Auflagen ausfallen.
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Größter Erfolg im "Kreis der Großen"
Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/BRAUNSCHWEIG (pb). Als Elfte der Meldeliste reihte sich Kerstin Schulze Kalthoff bei den Deutschen LeichtathletikMeisterschaften im Eintracht-Stadion in Braunschweig ein. Ganz außen standen die Europameisterin und WM-Dritte Gesa Felicitas Krause und die Sechste der Europameisterschaften, Elena Burkard. Nicht weniger als das Finale der Deutschen Meisterschaften über 3000 Meter Hindernis stand an. Bei tropischen Temperaturen von 37 Grad galt es für die 21-jährige Topläuferin der LG Rosendahl, sich möglichst gut zu behaupten und einige Plätze gut zu machen. Ab dem Startschuss lief sie hochkonzentriert am Ende des Feldes auf die einzelnen Hindernisse zu, um sich diesmal keinen Lapsus am Wassergraben zu erlauben. Mit ihrer guten Technik konnte sie ihre Position im Feld verbessern und sich den achten Platz - ihr bisher größter Erfolg im ,,Kreis der Großen" - sichern. Am Ende lief sie trotz der Hitze mit 10:27.52 Minuten Saisonbestzeit und nur eine Sekunde an ihrer persönlichen Bestzeit vorbei.
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Deutsche Meisterschaften unter ganz besonderen Bedingungen
Mit der Veröffentlichung der Ausschreibung und des Hygienekonzeptes des Deutschen Leichtahletikverbandes war klar, nur ein ganz kleiner Kreis an Athleten wird sich in Braunschweig ohne Zuschauer bei den 120. Deutschen Meisterschaften im Wettkampf miteinander messen können. Mit Temperaturmessungen im Eingangsbereich, Zutrittskontrollen, Abstandsregeln und Maskenpflicht beim Eingang in das Eintracht Stadion wurden die Corona Schutzbestimmungen umgesetzt. Zusätzlich durfte nur eine begrenzte Zahl an Vereinsbetreuern mit, damit sich nicht mehr als 999 Personen im Stadion aufhielten.
Nach den Wettervorhersagen der letzten Tage, mit bis zu 37 Grad im Schatten, war für Kerstin Schulze Kalthoff ganz schnell klar: Bestzeiten können diesmal nicht gelaufen werden, es gilt sich im Feld der besten 12 Hindernisläuferinnen möglichst gut zu behaupten und als Elfte der Meldeliste noch ein paar Plätze gut zu machen.
Gut gelaunt ging es dann auf den Einlaufplatz. Die Freude auf ein großes Rennen stand Kerstin ins Gesicht geschrieben, denn durch den Corona-Lockdown im deutschen Wettkampfsport war ein solches seit März nicht mehr möglich gewesen.
Dann ging es durch die Call-Room Zelte auf die blaue Bahn ins leere Stadion, wo die Starterin die Minuten bis zum Start herunterzählte. Ab dem Startschuss lief Kerstin hochkonzentriert am Ende des Feldes auf die einzelnen Hindernisse zu, um sich diesmal keinen Lapsus am Wassergraben zu erlauben. Mit ihrer guten Technik konnte sie dann ihre Position im Feld verbessern und sich den achten Platz bei den Deutschen Meisterschaften sichern.
Am Ende lief sie Saisonbestzeit, trotz der 37 Grad im Schatten, und nur um eine Sekunde an ihrer persönlichen Bestzeit vorbei. Damit hatte sie sich ihren Eisbecher am Abend in der Braunschweiger Innenstadt redlich verdient. Nach der Saisonauszeit hofft Kerstin nun auf bessere Bedingungen für die Straßenlaufveranstalter. Ein paar schnelle Straßen-Rennen würde sie gerne im Herbst/Winter wieder mit ihren Tempolaufschuhen unter die Sohlen nehmen.
Ergebnisliste DM erster Tag: https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/03_Termine/Top-Events/DM_Freiluft/2020/2020_DM_Ergebnisse_Tag_1.pdf

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Nachwuchstraining der LG startet neu
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Letzter Test in Rheine - dann gehts zur Meisterschaft
Spitzenathletin der LG Rosendahl tritt bei bundesweitem Wettbewerb in Braunschweig an
Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/RHEINE (pb). Kerstin Schulze Kalthoff, Top-Athletin der LG Rosendahl, startet nun doch bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am kommenden Wochenende in Braunschweig. Durch den Verzicht anderer Läuferinnen, die ihre diesjährige Saison schon abgebrochen hatten, rückte die 21-jährige Läuferin der LG Rosendahl über 3000 Meter Hindernis noch in das Top-Zwölf-Setzfeld für die Deutschen vor.
Einem letzten Leistungstest unter Wettkampfbedingungen stellte sich Kerstin beim „#backontrack-Hindernismeeting" der LG RheineElte am Samstag. Mit einem halben Rennen im Wettkampftempo wollte sie ihre Trainingsergebnisse noch einmal bestätigen und Selbstvertrauen tanken, um dann in einer Woche ausgeruht in Braunschweig an den Start treten zu können.
Nach der vierten Wassergrabenüberquerung stieg die junge Osterwickerin dann sehr zufrieden aus dem Rennen aus. Sie konnte das anvisierte Tempo sehr gut durchhalten und die Hindernisse viel besser überlaufen als noch zwei Wochen zuvor in Waiblingen. Am Samstag um 17.15 Uhr fällt für Kerstin der Startschuss über die lange Hindernisstrecke - Daumen drücken für eine gute Leistung ist angesagt.
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Letzter Test vor den Deutschen beim Backontrack in Rheine
Eine kleine Chance nach Waiblingen blieb Kerstin Schulze Kalthoff noch zur Teilnahme an der DM und die eröffnete sich in den Tagen danach. Durch den Verzicht anderer Läuferinnen, die ihre diesjährige Saison schon abgebrochen hatten, rückte Kerstin noch in das Top12-Setzfeld für die Deutschen Meisterschaften vor. Am 03.08. will der DLV die engültigen Teilnehmerlisten veröffentlichen und dann kann es für Kerstin am kommenden Wochenende nach Braunschweig zu den Deutschen Meisterschaften unter Corona-Bedingungen gehen.
Einen letzten Leistungstest unter Wettkampfbedingungen stellte sich Kerstin beim #backontrack-Hindernismeeting der LG Rheine-Elte am gestrigen Samstag. Mit einem halben Rennen im Wettkampftempo wollte Kerstin ihre Trainingsergebnisse noch einmal bestätigen und Selbstvertrauen tanken, um dann in einer Woche ausgeruht an den Start treten zu können.
Nach der vierten Wassergrabenüberquerung stieg sie dann sehr zufrieden aus dem Rennen aus. Sie konnte das anvisierte Tempo sehr gut durchhalten und die Hindernisse viel besser überlaufen als noch zwei Wochen zuvor.
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Tränenreich die Qualifizierung verpasst
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper

Verpatzte DM-Chance in Waiblingen
Viel vorgenommen hatte sich Kerstin Schulze Kalthoff für das Meeting in Waiblingen. Um noch eine direkte Chance zur Teilnahme an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften unter Corona-Bedingungen zu wahren, musste sie ihre Bestzeit aus Berlin 2019 um ganze 12 Sekunden unterbieten und ein perfektes Rennen abliefern. Zum Glück wollte auch Hanna Gröber vom LAV Stadtwerke Tübingen die gleiche Marschrichtung angehen und so wurde man sich schnell einig, dass sie zusammen ein hohes Lauftempo bei über 30 Grad Celsius angehen werden.
Leider erwischte es Kerstin mit einer kleinen Unkonzentriertheit beim Anlaufen zum dritten Wassergraben: Mit einem Sicherheitssprung trat sie mit beiden Beinen in die Wasserbarierre und verlor hier viel Zeit - Schlimmer noch, irgendwie zog ihr diese Situation komplett den Stecker und das Tempo war auf einmal weg und damit auch schnell das Ziel einer schnellen Endzeit verloren.
Nach dem Lauf war sie völlig fassungslos, wie ihr der Fehler am Wassergraben passieren konnten, in den Trainingseinheiten zuvor war der Wassergraben immer eine sichere Sache für Kerstin.
Nun heißt es sich neu zu orientieren mit einem Neustart und der Planung für die Saison 2021, die dann hoffentlich wieder "normal" laufen kann.
Ergebnisse: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/CurrentList/200403/3256
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