Mit der Fahrradbegleitung durch ihren neuen Trainer Robert Welp drehte Kerstin Schulze Kalthoff drei schnelle Runden am Horstmarer Landweg in Münster. Foto: Ingo Röschenkemper
Mit der Fahrradbegleitung durch ihren neuen Trainer Robert Welp drehte Kerstin Schulze Kalthoff drei schnelle Runden am Horstmarer Landweg in Münster. Foto: Ingo Röschenkemper

Leichtathletik: Kerstin Schulze Kalthoff bestätigt die tolle Form

Allgemeine Zeitung ROSENDAHL. Da der normale Nikolauslauf der TSG Dülmen für die Kinderkrebshilfe diesmal ausfallen musste, entschieden sich die Läuferinnen der LG Rosendahl, den virtuellen Nikolauslauf als Formüberprüfung und Leistungstest zu nutzen.Dazu drehte Lisa Kerkhoff ihre Runden in der Osterwicker Doribauerschaft ihre Runden alleine gegen die Uhr und hatte am Ende sehr gute 22:30 Minuten für ihren Fünf-Kilometer-Lauf auf der GPS-Uhr stehen. „In einem Wettkampf auf einer vermessenen Strecke mit Kilometer-Markierungen und echten Gegnern wäre ich bestimmt noch viel schneller gelaufen", war sie überzeugt. Mit ihrer Zeit belegte sie vierten Platz bei den Frauen in der virtuellen Fünf-Kilometer-Wertung.

Auch für Kerstin Schulze Kalthoff ging es zusammen mit ihrem neuen Vereinstrainer Robert Welp in Münster an die virtuelle Startlinie. Einige Spaziergänger staunten nicht schlecht, als Kerstin bei zwei Grad Außentemperatur in Trikot und kurzer Hose mit hohem Tempo ihre Runden im Münsteraner Norden drehte. Ziel war es, eine Zeit unter 36 Minuten über die Zehn-Kilometer-Distanz zu erreichen. Die Trainingsleistungen der vergangenen Wochen waren vielverspre
chend. Die Zwischenzeiten auf der Stoppuhr des Trainers zeigten dann auch Kerstins hervorragende Form: Am Ende staunten beide über die hervorragende Laufzeit knapp über 35 Minuten. Natürlich ist dies keine offizielle Bestzeit, da ja auch hier die Strecke nicht vermessen war. Aber die Zeit zeigt deutlich, dass das Training weiter in die richtige Richtung geht. Mit dieser Zeit lag sie .beim virtuellen Nikolauslauf über die zehn Kilometer natürlich deutlich auf Platz eins.

Der Trainer war dann auch unterwegs und freute sich über einen dritten Platz in seiner Altersklasse M 45 mit 23:09 Minuten für die fünf Kilometer.

Nun gilt es für beide Athletinnen, in den nächsten Wochen die Grundlagenausdauer weiter auszubauen. Eine Hallensaison wird es in diesem Winter bedingt durch Corona nicht geben. Also wird es frühestens im März vielleicht mit ersten Crosslauf-Wettkämpfen weitergehen. Bis dahin müssen sich beide weiter gedulden und auf eine Wettkampfsaison im Sommer 2021 hoffen.