Kerstin Schulze Kalthoff

  • Ein persönlicher Sieg

    Platz 6 und eine persönliche Bestleistung — das ist das Ergebnis der Teilnahme von Kerstin Schulze Kalthoff bei den Deutschen Meisterschaften.    Foto: privat

    Schulze Kalthoff bei Deutscher Meisterschaft

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/BERLIN. Eine TopAcht-Platzierung bei den Deutschen Meisterschaften am vergangenen Wochenende im Olympiastadion in Berlin war das ausgegebene Ziel von Kerstin Schulze Kalthoff. Mit einer persönlichen Bestleistung und einem sechsten Platz verließ die 23-jährige Athletin die
    blaue Leichtathletikbahn durch die Katakomben des Stadions.

    Dabei war der Tag alles andere als vorhersehbar. Eineinhalb Stunden vor dem Start des 3000-Meter-Hindernis-Finals zog ein Gewitter auf, sodass das Stadion und das Aufwärmstadion geräumt.. werden mussten. Die Athleten wurden in den unterirdischen Tunnel zwischen den beiden Stadien geführt. „Das war nicht einfach, weil niemand wusste, wie es jetzt weitergeht und alles ein wenig chaotisch war. Unser Start wurde letztendlich um über eineinhalb Stunden verschoben", berichtet die Rosendahler Läuferin nach dem Wettkampf.

    Dass sie solche Umstände nicht aus der Ruhe bringt, zeigte sie dann wenig später auf der Bahn. Mit einer schnellen Beschleunigung nach dem Start erzielte Schulze Kalthoff eine gute Position im Verfolgerfeld hinter der schnell enteilten und späteren Siegerin Lea Meyer (ASV Köln) und der ihr folgenden Elena Burchardt (LG Farbtex Nord-Schwarzwald). Nach einem gleichmäßigen Tempo auf den ersten zwei Kilometern wurde dieses zu Beginn der letzten beiden Runden deutlicher schneller. Schulze Kalthoff ging dies mutig mit und überholte zwei vor ihr laufende und hochgehandelte Athletinnen. Im Ziel blieb die Uhr nach dem starken letzten Kilometer bei 10:09,81 Minuten stehen, was eine neue persönliche Bestleistung für Schulze Kalthoff bedeutet. „Damit bin ich sehr zufrieden. Zu Beginn des Rennens war ich etwas verunsichert, weil ich unmittelbar vor dem Start Kreislaufprobleme hatte. Im Rennen war dann alles in Ordnung und die Gruppe, in der ich gelaufen bin, perfekt. Genauso hatte ich es mir erhofft. Dass es jetzt auch noch der sechste Platz und damit meine beste Platzierung bei einer Deutschen Meisterschaft geworden ist, ist natürlich sehr schön", resümiert Schulze Kalthoff.

  • Sie läuft und läuft und läuft

    Im Gleichschritt dem Ziel entgegen: Anneke Vortmeier (links, Uni Bochum) und Kerstin Schulze Kalthoff (Uni Münster). Zum Auftakt der Laufsaison hat die Rosendahler Läuferin ihren Konkurrentinnen direkt gezeigt, dass sie zur erweiterten deutschen Spitze gehört.

    Rosendahler Top-Läuferin sprintet erfolgreich in die neue Saison

    Allgemeine Zeitung RosendahlMit einem starken Einstieg in die Saison hat die Rosendahler Top-Läuferin Kerstin Schulze Kalthoff direkt ihren Konkurrentinnen gezeigt, wo es langgeht. Drei Rennen hat sie bereits absolviert – und bei jedem klargemacht, dass die junge Frau aus Rosendahl zur erweiterten deutschen Spitze gehört.

  • Kerstin erster Auftritt im Trikot der Nationalmannschaft

    Zieldurchlauf für Kerstin

    Kerstin Schulze Kalthoff durfte als Ersatzläuferin doch noch außerhalb der Teamwertung bei den FISU World University Championship Cross Countryy starten. Statt blauen Himmel gab es allerdings in Aveiro, Portugal 12 Grad, Wind und Regen. Trotzdem erreichte sie eine neue persönliche 10 km Bestzeit von ca. 36:08 Minuten!

    Das läßt doch für die Sommersaison hoffen! Wir drücken die Daumen, dass das Wetter im anschließenden Trainingslager in Portugal besser wird als heute!

    Das Team für die 10km Langstrecke der Frauen
    Das Team für die 10km Langstrecke der Frauen
  • Bestzeit und ein siebter Platz im großen Finale

    In Leipzig erreichte Kerstin Schulze Kalthoff (hier auf einem Archivbild rechts) bei den deutschen Hallenmeisterschaften im Finale den siebten Platz, zugleich verbesserte sie ihre Bestzeit über 1500 Meter auf 4:26.04 Minuten.    Foto: Archiv

    Hindernisläuferin Kerstin Schulze Kalthoff sticht bei den deutschen Hallenmeisterschaften über 1500m hervor

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL.Kerstin Schulze Kalthoff, die ehemalige Athletin der LG Rosendahl, eröffnete quasi die deutschen Hallenmeisterschaften in der Quarterback Arena in Leipzig mit ihrem Halbfinallauf über die siebeneinhalb Runden. Souverän und taktisch geschickt lief die Athletin ihr Rennen und wurde mit dem Finaleinzug belohnt. „Mit dem Vorlauf bin ich sehr zufrieden, meine Taktik ist voll aufgegangen. Jetzt versuche ich möglichst schnell zu regenerieren, um für das Finale morgen fit zu sein", bilanzierte Kerstin.

    Keine 24 Stunden später musste Kerstin unter neuen Vorzeichen für die 1500 Meter an die Startlinie heran. Die Favoritinnen Vera Coutellier (ASV Köln) und Katharina Trost (LG Stadtwerke München) zogen mit Vera Meisl (LG Olympia Dortmund) gleich nach dem Startschuss vorne weg. Nach 300 Metern schien sich das Feld sogar in drei Gruppen aufzuteilen, bevor Kerstin die Lücke auf die zweite Gruppe resolut wieder schloss und sich an die Fersen ihrer Konkurrentinnen heftete. Aufgereiht und mit vielen Rempeleien zogen die Läuferinnen ‚ihre Runden über die enge 200-Meter-Bahn. 500 Meter vor Schluss wurde, das Tempo dann deutlich von der Spitze weg erhöht.

    Eingangs der letzten Runde setzte Kerstin noch eine entscheidende Attacke und sprintete mit einer fulminanten Schlussrunde nach 4:26.04 Minuten auf Platz sieben in persönlicher Bestzeit ins Ziel, heißt es in einer Pressemitteilung.

    „Ich war völlig überrascht als ich die Zeit auf der Anzeigetafel gesehen habe. Ich dachte, es sei ein langsames Rennen gewesen. Dass wir hintenraus so schnell geworden sind, habe ich gar nicht gemerkt. Mein Ziel war es eine gute Platzierung zu laufen. Das es jetzt nochmal eine Bestzeit geworden ist, ist natürlich klasse und ein toller Abschluss der Hallensaison', war die Freude bei Kersti anschließend riesig.

    Eine richtige Saisonpause nach dem Höhepunkt des Winters, wie eigentlich geplant, wird es für die 23-jährige allerdings nicht geben. „Das ist auch nicht schlimm, die Cross-WM wird eine tolle Erfahrung", grinst sie. Denn bereits in zehn Tagen wird die junge Athletin nämlich gemeinsam mit dem Deutschen Team zu ihrer ersten internationalen Meisterschaft bei den Studenten Weltmeisterschaften ins portugiesische Aveiro reisen..

  • Streckenrekord vn Kerstin Schulze Kalthoff

    Kerstin Schulze Kalthoff im Sprint zur Ziellinie, wo die Uhr zum Streckenrekord gnadenlos heruntertickt.

    "Annika was hast du heute vor? Willst du den Streckenrekord brechen?" sprach in gutgelaunter Bernd Bohmert als Veranstaltungssprecher vor dem Start die Kerstin an. Kerstins Schwester Annika konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als Hochspringerin hat sie keinen Elan einen Streckenrekord von Carolin Aehling zu brechen. Aber Kerstin hatte diesen Streckenrekord schon länger im Visier - Eigentlich sollte er schon im vergangenen Jahr im LG Rosendahl-Dress fallen. Aber leider musste der Coesfelder Citylauf ja im vergangenen Jahr abgesagt werden. So jagte Kerstin nun im Dress der LG Brillux Münster diesen Streckenrekord.

    Nach dem Zieldurchlauf herrschte dann auch wieder ein wenig Verwirrung beim Veranstalter. Laut Ausschreibung lag der Streckenrekord bei 17:07 und Kerstin lief nach 17:04 Bruttozeit über die Ziellinie. Allerdings setzte Berrnd Bohmert den Streckenrekord auf 17:02 Minuten. Allerdings werteten die Coesfelder dann doch die Nettozeit von 17:01 Minuten als offizielle Zeit und so bekam Kerstin dann doch den Streckenrekord zugesprochen,  was ihr nach der ersten Enttäuschung dann doch wieder das bekannt breite Grinsen ins Gesicht brachte. Mit dieser neuen persönlichen Bestzeiit belegt sie nun auch noch Platz sieben in der aktuellen Deutschen Bestenliste der Frauen im 5 km Straßenlauf! So kann die Wintersaison weitergehen!

  • Kerstin Schulze Kalthoff erfolgreich bei den deutschen Meisterschaften

    Kerstin Schulze Kalthoff war hoch zufrieden nach ihrem Lauf bei den 121. Deutschen Meisterschaften in Braunschweig

    Als achte der Meldeliste reiste Kerstin Schulze Kalthoff zu den 121. Deutschen Leichtathletikmeisterschaften im Eintracht-Stadion in Braunschweig an. Mutig ging sie das Rennen über die 3000m Hindernis, welches von den Top-Favoritinnen Gesa Krause und Lea Meyer dominiert wurde, in der fünfköpfigen Verfolgergruppe mit an. Nach einem schnellen ersten Kilometer wurde das Tempo etwas ruhiger und Amelie Svensson (LG Regio Karlsruhe) übernahm das Tempo. Im Gleichschritt zog sie gemeinsam mit Schulze Kalthoff ihre Runden und es war abzusehen, dass es zu einem spannenden Duell zwischen ihnen kommen wird.

  • Mit Bestzeit zu Deutschen Meisterschaften

    Allgemeine Zeitung  Drei Jahre alt war die Bestzeit von Kerstin Schulze Kalthoff (links) über 1500 Metern. Mit einer Zeit von 4:28,93 Minuten unterbot sie diese bei der Merk Laufgala im hessischen Pfungstadt deutlich um drei Sekunden. „Ich bin selbst ein wenig überrascht, dass ich hintenraus noch deutlich beschleunigen konnte", resümiert sie. Dabei ist ihre Leistung umso höher einzuschätzen, denn noch am Vorabend absolvierte die ehemalige Athletin der LG Rosendahl Tempoläufe. „Das war der letzte harte Tempoblock vor den deutschen Meisterschaften", schildert sie. Am heutigen Samstag wird sie in Braunschweig bei den deutschen Meisterschaften wieder über die 3000 Meter Hindernis an den Start gehen. Übertragen wird die Veranstaltung im ZDF um 19.20 Uhr.
  • „Echte" Bestzeit im virtuellen Lauf

    Mit der Fahrradbegleitung durch ihren neuen Trainer Robert Welp drehte Kerstin Schulze Kalthoff drei schnelle Runden am Horstmarer Landweg in Münster. Foto: Ingo Röschenkemper

    Leichtathletik: Kerstin Schulze Kalthoff bestätigt die tolle Form

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL. Da der normale Nikolauslauf der TSG Dülmen für die Kinderkrebshilfe diesmal ausfallen musste, entschieden sich die Läuferinnen der LG Rosendahl, den virtuellen Nikolauslauf als Formüberprüfung und Leistungstest zu nutzen.Dazu drehte Lisa Kerkhoff ihre Runden in der Osterwicker Doribauerschaft ihre Runden alleine gegen die Uhr und hatte am Ende sehr gute 22:30 Minuten für ihren Fünf-Kilometer-Lauf auf der GPS-Uhr stehen. „In einem Wettkampf auf einer vermessenen Strecke mit Kilometer-Markierungen und echten Gegnern wäre ich bestimmt noch viel schneller gelaufen", war sie überzeugt. Mit ihrer Zeit belegte sie vierten Platz bei den Frauen in der virtuellen Fünf-Kilometer-Wertung.

  • Ein Schritt Richtung Bundesspitze

    Gleiche Trikotfarbe, anderer Verein: Kerstin Schulze Kalthoff wird von nun an für die LG Brillux Münster auflaufen.

    Leichtathletik: Kerstin Schulze Kalthoff verlässt LG Rosendahl und wechselt zur LG Brillux Münster

    Allgemeine Zeitung Von Leon Eggemann Rosendahl. Die Zeit war reif, einen neuen Schritt zu wagen. „Die Entscheidung hat sich über das Jahr langsam entwickelt“, erklärt Kerstin Schulze Kalthoff. Seit 2009 ist sie für die LG Rosendahl in ganz Deutschland an den Start gegangen. Künftig wird die Leichtathletin für die LG Brillux Münster auflaufen. Leicht gefallen ist ihr der Wechsel nicht. „Über die elf Jahre war die Unterstützung meines Trainers Ingo Röschenkemper und des Vereins riesig“, ist Kerstin Schulze Kalthoff dankbar. Auf ihrem Weg habe sie immer die volle Rückendeckung gespürt. „Ich wurde unterstützt, wo es nur geht“, denkt sie an internationale Trainingslager in Europa und sogar in den USA. So verbindet die gebürtige Osterwickerin zahlreiche schöne Erinnerungen mit ihrem Heimatverein. „Es ist auch nicht selbstverständlich, an jedem zweiten Wochenende für Wettkämpfe quer durch die Republik zu fahren“, betont sie. 

    "Trotz meines Wechsels hat das Autohaus Voss seine Unterstützung für das nächste Jahr angekündigt. Darüber habe ich mich natürlich riesig gefreut."

    Kerstin Schulze Kalthoff 

  • Größter Erfolg im "Kreis der Großen"

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/BRAUNSCHWEIG (pb). Als Elfte der Meldeliste reihte sich Kerstin Schulze Kalthoff bei den Deutschen LeichtathletikMeisterschaften im Eintracht-Stadion in Braunschweig ein. Ganz außen standen die Europameisterin und WM-Dritte Gesa Felicitas Krause und die Sechste der Europameisterschaften, Elena Burkard. Nicht weniger als das Finale der Deutschen Meisterschaften über 3000 Meter Hindernis stand an. Bei tropischen Temperaturen von 37 Grad galt es für die 21-jährige Topläuferin der LG Rosendahl, sich möglichst gut zu behaupten und einige Plätze gut zu machen. Ab dem Startschuss lief sie hochkonzentriert am Ende des Feldes auf die einzelnen Hindernisse zu, um sich diesmal keinen Lapsus am Wassergraben zu erlauben. Mit ihrer guten Technik konnte sie ihre Position im Feld verbessern und sich den achten Platz - ihr bisher größter Erfolg im ,,Kreis der Großen" - sichern. Am Ende lief sie trotz der Hitze mit 10:27.52 Minuten Saisonbestzeit und nur eine Sekunde an ihrer persönlichen Bestzeit vorbei.

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/BRAUNSCHWEIG (pb). Als Elfte der Meldeliste reihte sich Kerstin Schulze Kalthoff bei den Deutschen LeichtathletikMeisterschaften im Eintracht-Stadion in Braunschweig ein. Ganz außen standen die Europameisterin und WM-Dritte Gesa Felicitas Krause und die Sechste der Europameisterschaften, Elena Burkard. Nicht weniger als das Finale der Deutschen Meisterschaften über 3000 Meter Hindernis stand an. Bei tropischen Temperaturen von 37 Grad galt es für die 21-jährige Topläuferin der LG Rosendahl, sich möglichst gut zu behaupten und einige Plätze gut zu machen. Ab dem Startschuss lief sie hochkonzentriert am Ende des Feldes auf die einzelnen Hindernisse zu, um sich diesmal keinen Lapsus am Wassergraben zu erlauben. Mit ihrer guten Technik konnte sie ihre Position im Feld verbessern und sich den achten Platz - ihr bisher größter Erfolg im ,,Kreis der Großen" - sichern. Am Ende lief sie trotz der Hitze mit 10:27.52 Minuten Saisonbestzeit und nur eine Sekunde an ihrer persönlichen Bestzeit vorbei.

  • Letzter Test in Rheine - dann gehts zur Meisterschaft

    Beim letzten Test in Rheine klappten die Hindernisse. Das soll bei den Deutschen Meisterschaften auch gelingen, an denen Kerstin Schulze Kalthoff am Wochenende teilnehmen wird. Foto: Ingo Röschenkemper

    Spitzenathletin der LG Rosendahl tritt bei bundesweitem Wettbewerb in Braunschweig an

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/RHEINE (pb). Kerstin Schulze Kalthoff, Top-Athletin der LG Rosendahl, startet nun doch bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am kommenden Wochenende in Braunschweig. Durch den Verzicht anderer Läuferinnen, die ihre diesjährige Saison schon abgebrochen hatten, rückte die 21-jährige Läuferin der LG Rosendahl über 3000 Meter Hindernis noch in das Top-Zwölf-Setzfeld für die Deutschen vor.

    Einem letzten Leistungstest unter Wettkampfbedingungen stellte sich Kerstin beim „#backontrack-Hindernismeeting" der LG RheineElte am Samstag. Mit einem halben Rennen im Wettkampftempo wollte sie ihre Trainingsergebnisse noch einmal bestätigen und Selbstvertrauen tanken, um dann in einer Woche ausgeruht in Braunschweig an den Start treten zu können.

    Nach der vierten Wassergrabenüberquerung stieg die junge Osterwickerin dann sehr zufrieden aus dem Rennen aus. Sie konnte das anvisierte Tempo sehr gut durchhalten und die Hindernisse viel besser überlaufen als noch zwei Wochen zuvor in Waiblingen. Am Samstag um 17.15 Uhr fällt für Kerstin der Startschuss über die lange Hindernisstrecke - Daumen drücken für eine gute Leistung ist angesagt.



  • Letzter Test vor den Deutschen beim Backontrack in Rheine

    Viel besser klappten in Rheine die Wassergräben

    Eine kleine Chance nach Waiblingen blieb Kerstin Schulze Kalthoff noch zur Teilnahme an der DM und die eröffnete sich in den Tagen danach. Durch den Verzicht anderer Läuferinnen, die ihre diesjährige Saison schon abgebrochen hatten, rückte Kerstin noch in das Top12-Setzfeld für die Deutschen Meisterschaften vor. Am 03.08. will der DLV die engültigen Teilnehmerlisten veröffentlichen und dann kann es für Kerstin am kommenden Wochenende nach Braunschweig zu den Deutschen Meisterschaften unter Corona-Bedingungen gehen.  

    Einen letzten Leistungstest unter Wettkampfbedingungen stellte sich Kerstin beim #backontrack-Hindernismeeting der LG Rheine-Elte am gestrigen Samstag. Mit einem halben Rennen im Wettkampftempo wollte Kerstin ihre Trainingsergebnisse noch einmal bestätigen und Selbstvertrauen tanken, um dann in einer Woche ausgeruht an den Start treten zu können. 

    Nach der vierten Wassergrabenüberquerung stieg sie dann sehr zufrieden aus dem Rennen aus. Sie konnte das anvisierte Tempo sehr gut durchhalten und die Hindernisse viel besser überlaufen als noch zwei Wochen zuvor. 

  • Tränenreich die Qualifizierung verpasst

     Allgemeine Zeitung ROSENDAHL (pb). Kerstin Schulze Kalthoff ( Startnummer 53) musste in Waiblingen ihre Bestzeit über 3000-Meter-Hindernis um zwölf Sekunden verbessern, um sich in Coronazeiten noch direkt für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren. Die Spitzenathletin der LG Rosendahl brauchte ein perfektes Rennen - der Druck war groß, möglicherweise zu groß. Was im Training und in den ersten Runden klappte, ging aber am dritten Wassergraben diesmal völlig daneben. Mit beiden Beinen landete die 21-jährige Osterwickerin im Wasser und verlor völlig ihren Rhythmus Bestzeit und Deutsche Meisterschaften ade. Fassungslos ob ihres Fehlers flossen die Tränen. Sich nun für die restliche Saison neu zu orientieren und zu motivieren dürfte Schulze Kalthoff sicherlich nicht leicht fallen. Foto: Ingo Röschenkemper
  • Verpatzte DM-Chance in Waiblingen

    In der zweiten von 7,5 Runden lief noch alles nach Plan bei Kerstin (rechts) und Hanna Gröber

    Viel vorgenommen hatte sich Kerstin Schulze Kalthoff für das Meeting in Waiblingen. Um noch eine direkte Chance zur Teilnahme an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften unter Corona-Bedingungen zu wahren, musste sie ihre Bestzeit aus Berlin 2019 um ganze 12 Sekunden unterbieten und ein perfektes Rennen abliefern. Zum Glück wollte auch Hanna Gröber vom LAV Stadtwerke Tübingen die gleiche Marschrichtung angehen und so wurde man sich schnell einig, dass sie zusammen ein hohes Lauftempo bei über 30 Grad Celsius angehen werden.

    Leider erwischte es Kerstin mit einer kleinen Unkonzentriertheit beim Anlaufen zum dritten Wassergraben: Mit einem Sicherheitssprung trat sie mit beiden Beinen in die Wasserbarierre und verlor hier viel Zeit - Schlimmer noch, irgendwie zog ihr diese Situation komplett den Stecker und das Tempo war auf einmal weg und damit auch schnell das Ziel einer schnellen Endzeit verloren.

    Nach dem Lauf war sie völlig fassungslos, wie ihr der Fehler am Wassergraben passieren konnten, in den Trainingseinheiten zuvor war der Wassergraben immer eine sichere Sache für Kerstin.

    Nun heißt es sich neu zu orientieren mit einem Neustart und der Planung für die Saison 2021, die dann hoffentlich wieder "normal" laufen kann.

    Ergebnisse: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/CurrentList/200403/3256

  • #backontrack in Dortmund

    Direkt ab der Startlinie ging Kerstin an die Spitze des Läuferinnenfeldes

    #Back on Track hieß es gestern bei dem vorbildlich organisierten Wettkampf der LG Olympia Dortmund im Stadion Rote Erde. Für viele Leichtathleten bedeutete dies eine allererste Standortbestimmung nach einem halben Jahr Wettkampfpause. Einen kleinen Dämpfer musste Kerstin Schulze Kalthoff doch bereits am Freitag beim Blick in die endgültigen Startlisten einstecken. Mit der nur zehnbesten gemeldeten Zeit rutschte sie in den zweiten 3.000m Zeitlauf und konnte sich nicht mit den Schnellsten Mädels messen. Aber somit war auch die Renntakttik sofort klar: Mutig nach vorne gehen und Runde um Runde versuchen das Zieltempo zu halten. Dies gelang auch ziemlich gut, nur in der 5. und 6. Runde blieben ein paar Sekunden liegen. Am Ende lief sie mit 9:52,16 Sekunden neue persönliche Bestzeit und auf Rang fünf der Frauenkonkurrenz. Im direkten Vergleich gegen die direkt vor ihr Platzierten wäre mit Sicherheit noch ein wenig mehr drin gewesen.

    Zufrieden aber ohne Jubelarien überquerte Kerstin die Ziellinie nach siebeneinhalb Runden
    Zufrieden aber ohne Jubelarien überquerte Kerstin die Ziellinie nach siebeneinhalb Runden

    Einen rabenschwarzen Tag erwischte hingegen ihre jüngere Schwester Annika Schulze Kalthoff. Im Hochsprung klappte diesmal sehr wenig. Beim Einspringen landete sie schon einmal schmerzhaft auf der Latte und im Wettkampf fehlte ihr immer wieder die Kurve und sprang so viel zu nah an der Anlage ab. 

    Alle Ergebnisse findet ihr hier: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/CurrentList/196088/3112

    Aus dem Absprungpunkt ist leider nicht viel zu retten für Annika.
    Aus dem Absprungpunkt ist leider nicht viel zu retten für Annika.
  • Kerstin erkämpft sich die Bronzemedaille bei den Deutschen Crossmeisterschaften

    Die zweite Bronzemedaille für Kerstin Schulze Kalthoff (rechts) bei einer Deutschen Meisterschaft.

    Schon bei der Streckenbegehung am Freitag war klar: Das wird ein Matschrennen bei den Deutschen Crossmeisterschaften im Freibadgelände Sindelfingen, das richtig Kraft kosten wird. So war für Kerstin Schulze Kalthoff auch die Taktik für das Rennen gleich klar: Vom Start weg gut ins vordere Feld laufen und dann erst einmal abwarten was die die direkten Konkurrentinnen Nele Weike (SV Brackwede) und Johanna Flacke (LG Region Karlsruhe) im Rennen machen werden. Diese Beiden hatten kurzfristig nachgemeldet, da sie eigentlich an diesem Wochenende bei der Studenten-Cross-WM in Marakesch starten sollten. Diese Veranstaltung wurde aber leider wegen des Coronar-Viruses in der vergangenen Woche abgesagt.

    So lieferte sich Kerstin bis zur Mitte des Rennens der Frauen, Juniorinnen und Seniorinnen so einige Positionskämpfe mit Nele Weike bis sie sich dann in der dritten von fünf Runden immer mehr absetzen konnte. Nun galt es noch die Zähne zusammen zu beißen und auf der kräftezehrenden Schlamm-Strecke bis zum Ende des Rennens die gute Position zu halten. Überglücklich lief Kerstin dann nach 5.500m als elfte Frau von 111 Finischerinnen über die Ziellinie, da sie hier bereits wußte, dass nur Klara Koppe (LG Brillux Münster) und Johanna Flacke in der Juniorinnen Wertung vor ihr lagen und sie sich so die zweite Bronzemedaille bei einer Deutschen Meisterschaft sichern konnte.

    Die Ergebnisliste findet ihr hier: https://www.leichtathletik.de/ergebnisse/wettkampf-resultate/wettkampf-resultat/detail/DM-Cross-20L00000002005102    

    Positionskämpfe bergab in der ersten Runde. Kerstin (758) und Nele Weike (4005) sprinten den letzten Hügel vor der Start/Zielgeraden herunter.
    Positionskämpfe bergab in der ersten Runde. Kerstin (758) und Nele Weike (4005) sprinten den letzten Hügel vor der Start/Zielgeraden herunter.
    Zähne zusammen beißen in der letzten Runde an der drittletzten Steigung vor der Ziellinie.
    Zähne zusammen beißen in der letzten Runde an der drittletzten Steigung vor der Ziellinie.
  • Streckenrekord in Duisburg

    So gewinnt man gerne: Volles Haus auf der Bezirkssportanlage Wedau

    Als Vorbereitung zu den Deutschen Crossmeisterschaften suchte Kerstin Schulze Kalthoff einen schnellen Straßenlauf und wurde beim Duisburger Winterlaufserie fündig. Als Gaststarterin trat sie über die 7,5 km der kleinen Laufserie an die Startlinie. Von Anfang an legte sie ein hohes Lauftempo von 3:34 Minuten pro Kilometer vor. Die lange Gerade entlang der Regattabahn brachte dann noch einmal mächtig Gegenwind - aber Kerstin zog ihre Tempo weiter durch und überholte bei Kilometer fünf die führende und später zweitplatzierte Sonja Kernikov und beschleunigte dann weiter. Bei der Zielüberquerung war Kerstin dann mehr als zufrieden: Mit 26:46 Minuten unterbot sie den alten Streckenrekorfd von Carolin Aehling deutlich. Diese gratulierte als viertschnellste Läuferin lachend "Ich wußte gar nicht, dass ich den Streckenrekord über 7,5 km gehalten hatte". So kann es in der Vorbereitung zu den Deutschen Cross am 07. März in Sindelfingen weitergehen. 

    Die Ergebnisliste findet ihr hier: https://www.frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2020/wls/index.php?page=results#0_38A03D

    Volle Konzentration kurz vor dem Start zur kleinen Laufserie
    Volle Konzentration kurz vor dem Start zur kleinen Laufserie
  • Kerstin Schulze Kalthoff hat Grund zum Strahlen

    Eine großartige Leistung legte Kerstin Schulze Kalthoff beim Silvesterlauf hin. Foto: Ingo Röschenkemper

    Teilnahme am größten Silvesterlauf Deutschlands

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/WERL/STADTLOHN (pb). Mit rund 4000 Teilnehmern ist der traditionelle 15Kilometer-Lauf von Werl nach Soest der größte Silvesterlauf Deutschlands.

    Erstmals am Start war Kerstin Schulze Kalthoff, Aushängeschild der LG Rosen. dahl. Von Tausenden Zuschauern an der Strecke angefeuert gelang Kerstin bei sehr guten Laufbedingungen eine fantastische Zeit. Die letzten zehn Kilometer spulte sie in 36:12 Minuten schneller als ihre bisherige Bestmarke runter. Die finalen 1000 Meter schaffte die Rosendahlerin in 3:27 Minuten und erreichte nach 55:13 Minuten als viertschnellste Frau das Ziel auf dem vollen Marktplatz in Soest. Mit einem Kilometerschnitt von 3:40 Minuten präsentierte sie sich zum Jahresabschluss in einer überragenden Form. „2020 kann kommen", blickte Trainer Ingo Röschenkemper bestens gelaunt in das neue Jahr.

    Lisa Kerkhoff (LG Rosendahl), Erste der Altersklasse U16 über 2.400m in 10:23 Minuten Foto uh
    Lisa Kerkhoff (LG Rosendahl), Erste der Altersklasse U16 über 2.400m in 10:23 Minuten Foto uh

    Beim 36. Silvesterlauf in Stadtlohn lief Lisa Kerkhoff als schnellstes Mädchen nach 2,44 Kilometer und 10:23 Minuten durchs Ziel und gewann den Nachwuchslauf der Altersklasse U16.



  • Silvesterläufe Werl/Soest und Stadtlohn

    Immer noch völlig überwältigt von ihrer Laufzeit und völlig zufrieden zeigte sich Kerstin nach ihrem Debüt beim Silvesterlauf Werl/Soest

    Völlig fassungslos war Kerstin Schulze Kalthoff als sie als vierte Frau auf den Soester Markplatz einbog und die Uhr an der Ziellinie tickern sah. Bei ihrem Debüt über die 15 km lief sie mit 55:13 Minuten ein unfassbar starke Zeit. Beim Start war ihr erst noch ein wenig mulmig und sie wollte defensiv die erste Hälfte angehen. Aber bei Kilometer 3-4 merkte sie wie sie immer mehr in einen Flow kam und ihre Schritte wie von selbst liefen. Ohne Probleme, immer wieder auf die Lauftechnik achtend, wurde sie dann von Kilometer zu Kilometer schneller und bekam immer mehr ihr bekanntes Honigkuchen-Grinsen ins Gesicht, als sie von den Zuschauern an der Strecke angefeuert und gefeiert wurde. Auch der eckige Alstadtparkur in Soest auf Kopfsteinpflaster bereitete ihr überhaupt keine Schwierigkeiten mehr und der Einlauf auf den voll gefüllten Markplatz war dann nur noch ein Genuß. Auf der Heimfahrt, beim Studium der Laufuhr, stellte sie dann noch fest, dass sie auf den letzten 10 km ihre persönliche Bestzeit bei diesem Lauf deutlich unterboten hatte und der letzte Kilometer sogar der Schnellste von allen 15 Abschnitten war. Mit solch einer starken Laufleistung hatte Kerstin garnicht gerechnet - aber nun kann 2020 kommen!

    Die Ergebnisliste findet ihr hier: https://my.raceresult.com/117508/#1_A472E2

    Die letzten zwei Kurven durch die Soester Altstadt liegen noch vor Kerstin. Der Applaus und die Stimmung wird immer besser und Kerstins Grinsen immer breiter.
    Die letzten zwei Kurven durch die Soester Altstadt liegen noch vor Kerstin. Der Applaus und die Stimmung wird immer besser und Kerstins Grinsen immer breiter.

    Silvesterlauf in Stadtlohn

    Beim U14/U16 Nachwuchslauf über 2,44 km in Stadtlohn kam Lisa Kerkhoff als schnellstes Mädchen nach 10:23 Minuten zurück über die Ziellinie. Ein bisschen unzufrieden war sie dennoch über ihre Zeit, aber wir haben ja auch ehrgeizige Ziele für 2020.

  • Starkes Duo läuft in Hamm neue Bestzeiten

    Kerstin Schulze Kalthoff (Nr. 873) allein unter Männern. Die Läuferin der LG Rosendahl siegte beim Nikolauslauf in Hamm über zehn Kilometer mit neuer Bestzeit und lief zeitgleich mit dem Männersieger Steven Or- lowski (Nr. 973) über die Ziellinie. Foto: Ingo Röschenkemper

    Kerstin Schulze Kalthoff und Lisa Kerkhoff auf vorderen Plätzen

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/HAMM (pb). Mit Erfolg und neuen persönlichen Bestzeiten trotzen Kerstin Schulze Kalthoff und Lisa Kerkhoff beim Nikolauslauf in Hamm Regen und Sturm. Das Duo der LG Rosendahl präsentierte sich in einem starken Starterfeld in sehr guter Form. 36:38 Minuten benötigte Kerstin Schulze Kalthoff für die flache Zehn-Kilometer-Wendepunktstrecke entlang des Datteln-Hamm-Kanals und siegte hoch überlegen. Dabei lief sie zeitgleich mit dem Männersieger Steven Orlowski, LG Olympia Dortmund, an dessen Fersen sie sich festbeißen konnte, durch das Ziel. 

    In ihrem zweiten Fünf-Kilometer-Straßenlauf ging Lisa Kerkhoff mutig an und wurde am Ende mit dem dritten Platz in der weiblichen Jugend U16 und einer neuen Bestzeit von 22:27 Minuten belohnt. „Ich konnte mir diesmal das Rennen gut einteilen", kommentierte die 14-jährige Osterwickerin auf der Siegertreppe mit einem verschmitzten Lächeln.



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